Ein Besuch im Zoo


Bewohner*innen von Haus Kleineichen genossen einen rundum schönen Tag

„Ene Besuch im Zoo,
oh – oh – oh – oh,

Nä, wat is dat schön,
nä, wat es dat schön!“

In den Refrain des berühmtem kölschen Liedes mit Willy Millo­witsch hätten wohl auch die Bewohner*innen des Haus Kleineichen eingestimmt. Denn der diesjährige Ausflug in den Kölner Tierpark am 8. August hielt einige Highlights bereit.

„Wenn de rin küss, siehste de ­Kamele …“ Schon beim obligatorischen Start des Rundweges bei den großen Trampeltieren war der kleinen Gruppe noch mobiler Be­wohner*innen und den beiden Betreuer*innen die Freude anzusehen. Bei herrlichem Sonnenwetter genoss man den Spaziergang, vorbei an Zebras, Erd­männchen und Bären. Interessiert lasen die Bewohner*innen die ­Informationen über die Herkunft der jeweiligen Tiere.

Im Madagskarhaus konnte man pünktlich zur Fütterung die anmutigen Mongozmakis bewundern, was natürlich eifrig fotografisch festgehalten wurde. Auf dem weiteren Weg vorbei an den vielen Enten äußerte ein Bewohner humorvoll: „Hier sind wir in Entenhausen“, während bei den Störchen ein anderer auf Nachfrage scherzte: „Vielleicht haben mich ja auch die Klapperstörche gebracht – das weiß ich nicht ...“ Am Hippodom begeisterte sich eine Betreuerin für die gewaltigen Flusspferde, die mit einem Gewicht von bis zu 3 t und ihrem riesigen Maul natürlich immer wieder beeindrucken. Ein Bewohner bemerkte daraufhin lachend, dass er in seinen jungen Jahren so ein Flusspferd hätte hochheben können. Bei leckeren Pommes, Currywurst und Eis, die bei einem Zoobesuch nicht fehlen dürfen, genoss die gut gelaunte Besuchergruppe schließlich eine Pause.

Die Krönung des Zoobesuches waren jedoch die Amurtigerbabys, die am 19. April zur Welt gekommen sind. Die kleinen verspielten Raubkatzen – auch als Sibirische Tiger bekannt – versetzten die Bewohner*innen in totale Begeisterung. Alle strahlten über das ganze Gesicht.

Ein rundum (den Zoo) gelungener Tag, wie er älteren Menschen besonders die Begegnung mit Tieren bescheren kann. Um mit Willy Millowitsch zu schließen: „… dat is wunderschön!“

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