Palmen in Kleineichen

Grafffiti-Künstler Lars Hornung mit Dr. J. Rembold bei Srühaktion im Haus Kleineichen

Blauer Himmel, Wasser, Palmen und Sandstrand mitten in Kleineichen?  
Lässt der Klimawandel grüßen?

Keine Fata Morgana, sondern eine auf zwei Containern kunstvoll aufgesprühte Szenerie am „Strandbereich“ auf dem Außengelände des Haus Kleineichen in Rösrath.

Die Betreuungseinrichtung verfügt bereits seit Jahren über einen Strandbereich, der in der wärmeren Jahreszeit intensiv genutzt wird. Dieses Strandprojekt für Bewohner wurde bereits vor einigen Jahren als Studentenprojekt umgesetzt. 2018 erfolgte die Erweiterung auf 80 m².

Gemeinsam mit der Dr. J. Rembold Stiftung wurde nun am Strand vom Haus Kleineichen eine Sprühaktion als Pilotprojekt der Aktion “Rösrath goes Street Art“ realisiert. In der Nähe der Strandfläche standen bisher 2 grüne Container die verschönert werden konnten.

Das Motiv wurde gemeinsam mit den Bewohnern und Mitarbeitern entwickelt und nach einer gründlichen Reinigungsaktion durch die Haustechnik des Alten- und Pflegeheims verwandelte der Sprayer die zwei Container in eine Oase.

Einrichtungsleiter Scheuermeyer erfreut: „Mit diesem Projekte haben wir einen Kurzurlaub für die Bewohner ein Stück weit nach Hause geholt und unseren Strandbereich mit einem schönen Motiv abgerundet.“ 

Für die gelungene künstlerische Umsetzung sorgte der in Rösrath bekannte Grafffiti-Künstler Lars Hornung. Hornung hat bereits zwei Wände im Freibad in Hoffnungsthal gestaltet und gibt regelmäßig Kurse in Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum Rösrath. 

Das Ergebnis lässt sich sehen!

Unter dem Begriff „Street Art“ werden in vielen Städten weltweit öffentliche Objekte, Gegenständen und Hauswände künstlerisch gestaltet. 'Warum nicht auch in Rösrath eine vergleichbare Initiative starten', dachte sich Dr. Jürgen Rembold von der gleichnamigen Stiftung zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements.

Er könne sich durchaus vorstellen, weitere Objekte und Wände in Rösrath zu verschönern, so Lars Hornung. Die Idee der Rembold Stiftung, eine breit angelegte Street Art-Aktion in Rösrath zu starten, unterstützt der Künstler auf ganzer Linie.
„Wir wollen das Projekt allen Rösrathern zugänglich machen“, betont der Stifter. Erste Interessenten haben sich bereits gemeldet. Das DRK möchte zwei am Hallenbad installierte Container besprühen lassen, eine andere Institution hat vier Street-Art Objekte ins Auge gefasst. Gespräche mit Vertretern der Stadt sind geplant. „Nach ‚Rösrath wird zur Galerie‘ könnte ‚Rösrath goes Street Art‘ ein weiteres Erfolgsprojekt werden“, so die Überzeugung von Künstler und Förderer.

Für Rückfragen zum Pilotprojekt „Rösrath goes Street Art“ stehen gerne zur Verfügung:
Dr. Jürgen Rembold: 0 22 05/8 36 00 und
Robert Scheuermeyer: 0 22 05/10 71

 

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