St. Martinsfeier im Haus Kleineichen

Ein Fest der Tradition und Gemeinschaft

In Deutschland ist der 11. November nicht nur der Gedenktag des heiligen St. Martin, sondern auch ein Tag, der von vielen traditionsreichen Feiern geprägt ist. Besonders die Laternenumzüge und das Teilen von warmen Mahlzeiten symbolisieren den Geist der Nächstenliebe und Gemeinschaft, den der heilige St. Martin verkörperte. Auch im Haus Kleineichen wurde der Brauch lebendig ge­feiert – ein Ereignis, das stets von Jung und Alt gleichermaßen erwartet wird.

Traditionell fand in diesem Jahr wieder die alljährliche St. Martinsfeier statt, die den Bewohnern und Bewohnerinnen des Hauses nicht nur kulinarische Genüsse, sondern auch Momente der Zusammenkunft und Wärme brachte. Der Höhepunkt des Abends war wie immer das große Feuer, das im Garten zu einem netten Beisammensitzen einlud. Schon im Vorfeld spürte man die Vor­freude der Bewohner und Bewohnerinnen, die sich in der kühlen Novemberluft versammelten, um das Flammenspiel zu genießen. Das wärmende Feuer bildete einen malerischen Kontrast zu der kalten Jahreszeit und sorgte für eine gemütliche Atmosphäre, in der sich alle wohlfühlten.

Neben dem Feuer gab es eine köstliche Gulaschsuppe die alle dazu einlud, sich an den Tischen zu versammeln, um die warme Mahlzeit zu genießen. Auch an Punsch hat es natürlich nicht gefehlt.

Der 11.11. – Auftakt zu närrischem Treiben

Nicht zu vergessen, dass der 11. November in Köln und Umgebung nicht nur den heiligen St. Martin ehrt, sondern auch den Beginn der Karnevalssession markiert. So wurde in diesem Jahr die Martinsfeier im Haus Kleineichen mit den Karnevalstraditionen der Region verbunden. Die Bewohner und Bewohnerinnen erlebten einen stimmungsvollen Abend, begleitet von alten Karnevalsliedern, die für allseits gute Laune sorgten und die Brücke zwischen den beiden Brauchtümern schlug – eine wunderbare Fusion von Martinsfest und rheinischem Frohsinn.

Insgesamt war die St. Martinsfeier im Haus Kleineichen auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Sie zeigte, wie wichtig es ist, alte Traditionen zu pflegen und dabei die Gemeinschaft zu stärken. In einer Welt, die oft von Hektik und Schnelligkeit geprägt ist, bietet ein solches Fest Raum für Besinnung und das Erleben von gemeinsamen Momenten – ein wertvoller Schatz, den es zu bewahren gilt.

Bild: H. Schmitz und Fr. Wunderle genießen den wärmenden Punsch am knisternden offenen Martinsfeuer. Foto: E. Holl

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